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Der Karosseriebau Autenrieth war ein Karosseriebauunternehmen, welches zwischen 1921 und 1964 in Darmstadt Karosserien für Personenwagen fertigte.
In den ersten Jahrzehnten der Automobilfertigung noch bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg war es allgemein üblich, dass es bei Personenwagen neben den herstellerseitigen Karosserien auch solche von darauf spezialisierten, externen Karosseriebaufirmen gab. Eine der bekannteren deutschen Firmen war Georg Autenrieth, gegründet 1921 in Weinsberg bei Heilbronn und seit 1925 in Darmstadt ansässig.
Gefertigt wurden in Einzelauftrag nach Kundenwünschen Limousinen, Coupés, Cabriolets und Sonderanfertigungen auf Fahrgestellen verschiedener bekannter Vorkriegs-Automobilhersteller wie Adler, Audi, Horch, Maybach, Mercedes-Benz, Opel, NSU und den wie Autenrieth in Darmstadt befindlichen Röhr-Werken. Ebenfalls wurden bereits in den 30er Jahren Fahrzeuge von BMW karossiert. Ende der 1930er, Anfang der 1940er Jahre entstanden in Kleinserie auch erste Cabriolets auf Basis des KdF-Wagens, des späteren VW Käfers.
Im Krieg wurde die Karosseriefertigung eingestellt und Autenrieth wurde zum Rüstungszulieferer.
In der Wiederaufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Zusammenarbeit mit BMW wieder aufgenommen. Die damaligen PKW mit noch nicht selbsttragenden Karosserien boten sich weiterhin für fremde Aufbauten an, und so entstanden in ansehnlicher Zahl in den 50er Jahren Coupés und Cabriolets auf Basis der großen BMW-Modelle. Daneben entstanden auch Cabriolets auf frühen Citroën-DS-Modellen sowie Borgward Isabella. Bekannter noch sind aus den letzten Jahren der Firma Autenrieth Cabriolets und Coupés auf Basis verschiedener Opel-Modelle wie Olympia, Rekord und Kapitän. Daneben entstanden auch Kombis sowie Bestattungsfahrzeuge. 1964 endete die Fertigung des Karosseriebauers Autenrieth.